Nordstrand
Wenn man vom Nonnevitzer Strand weiter in Richtung Kap Arkona geht, wird der Strand steiniger und der Sandstreifen wird schmäler. Wir sind über einen kleinen Anstieg zum Hochuferweg zurück gegangen. Der Weg führt weiter durch einen wunderschönen Küstenwald und man kann zwischendurch immer mal wieder in der Ferne Kap Arkona sehen. Gar nicht satt sehen konnten wir uns an dem fantastischen Blick auf Meer und den fast paradiesisch anmutenden Strand. Man möchte ständig nach unten gehen, um diese atemberaubend schönen Strandabschnitte näher zu erkunden, aber es gibt nur wenige Möglichkeiten abzusteigen. Mit ein bisschen Mut ist es an einigen Stellen möglich, was wir an den Trampelpfaden und ein paar am Weg abgestellten Fahrrädern erkennen konnten.
Bald schon kann man dann den Hauptteil des Nordstrandes sehen, erkennbar an ein paar mehr Badegästen. Dort ist auch der „offizielle“ Strandabgang mit einer stabilen Holztreppe und einem Parkplatz. In der Ferne kann man jetzt auch wieder – schon ein ganzes Stück näher gerückt – Kap Arkona mit seinen Leuchttürmen sehen.
Wenige 100 Meter rechts und links des befestigten Zugangs wird der Strand mit seinem fast weißen, feinkörnigen Sand wieder recht einsam und man hört nur noch die leichte Brandung der Ostsee und das Kreischen der Möwen.
Sonnenhimmel, Meer und ein kleiner Bernsteinfund haben ein richtiges Glücksgefühl in uns hinterlassen, so dass wir uns nur sehr ungern auf den Rückweg machten.